Pinguine, Weltkugel und Schulhund Zora

Alexander-von-Humboldt-Schule öffnete ihre Türen

Viele Viertklässler und ihre Eltern nahmen vergangenen Samstag die Einladung an, einmal hinter die Kulissen der Alexander-von-Humboldt-Schule zu blicken. Nachdem im letzten Jahr die Aktion pandemiebedingt ausfallen musste, hatte ein Team der AvH in diesem Jahr ein ganz besonderes Event für den Tag der offenen Tür geplant, was auch auf regen Zuspruch stieß.

Die 4. Klassen der Gießener Grundschulen erhielten vorab ein Paket, in dem sich ein Brief von Alex befand. Dieser lud die Kinder ein, mit ihm auf Schatzsuche zu gehen, da er seine Karte verloren hatte. Mit dem ersten Teil der Karte in der Hand, fanden sich am Samstag viele Viertklässler an der Alexander-von-Humboldt-Schule ein, um Alex zu helfen. Sie erlebten einen Streifzug durch die Schule und konnten auf diese Weise nicht nur viele Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch die unterschiedlichen Fachbereiche kennenlernen. Es wurde mikroskopiert, Weltkugeln gebastelt, um Humboldts Reisen nach Südamerika zu sehen, mit Schulhund Zora durften Tricks gelernt werden, in der Sporthalle konnte die Besteigung des Vulkans Chimborazo nachempfunden werden und der Fachbereich Kunst stellte Teelichter in Pinguinform mit den Kindern her. Am Ende hatten die Kinder nicht nur eine vollständig zusammengesetzte Schatzkarte, sondern auch eine Weltkugel und das Teelicht als Erinnerung.

Während die Kinder beschäftigt waren, hatten die interessierten Eltern die Gelegenheit, sich in Ruhe über die Möglichkeiten von Gießens einziger Mittelstufenschule an verschiedenen Ständen zu informieren: Besonders für die unteren Jahrgänge bietet die Schule individuelle Förderung in Form von Studienzeit und Lerninsel an und es gibt eine enge Verzahnung mit Betreuungsmöglichkeiten im Liebknechthaus und Holzpalast.

Collage Tag der offenen Tür